Beim Kauf von Samen können Sie aus Tausenden von Sorten verschiedener „Rassen“ wählen. Wie das funktioniert, erklären wir hier!
3 Sortensorten:
- F1-Hybridsorten
- Bio-Sorten
- Nicht hybrid und nicht organisch
F1-Hybrid
F1-Samen sind die ersten Nachkommen nach der Kreuzung und diese Samen wurden speziell für eine perfekte und optimale Ernte entwickelt. Deshalb sind sie oft auch etwas teurer. Daran ist nichts auszusetzen, würde man meinen, und das ist im Grunde auch der Fall. Der Nachteil dieser Samen besteht darin, dass sie nicht offen bestäubt werden. Samenfest bedeutet, dass Sie die Samen beispielsweise Ihrer Tomate für die Aussaat im nächsten Jahr verwenden können. Wenn man das bei F1-Sorten macht, gehen diese perfekten Eigenschaften verloren. Um diese perfekten Eigenschaften verleihen zu können, werden die Samen außerdem irgendwie „manipuliert“ und sind oft nicht biologisch.
Bio-Sorten
Bei den Bio-Sorten funktioniert es eigentlich genauso wie bei den Bio-Produkten im Supermarkt. Für die Produktion dieser Samen gelten strenge Regeln und es werden keine Pestizide oder Kunstdünger eingesetzt. Reste davon können daher nicht in Ihren Samen und eventuellen Ernten landen. Sie erkennen diese Samen am Bio-SKAL-Gütesiegel auf der Verpackung.
Feggies entscheidet sich immer für Bio-Saatgut, weil wir diese Art des Anbaus am meisten unterstützen. Das bedeutet auch, dass Sie mit einem Beutel Samen Ihre eigenen Samen trocknen und nächstes Jahr verwenden können! Alles umsonst.
Nicht hybrid und nicht organisch
Die häufigsten Samen sind die nicht-hybriden und nicht-biologischen Samen. Dieses Saatgut trägt kein Gütesiegel und wird daher unter anderem unter Verwendung von Pestiziden unter Beibehaltung der genetischen Merkmale und Eigenschaften der Kulturpflanze hergestellt. Diese Samen sind daher, genau wie die Bio-Samen, samenoffen, was bedeutet, dass Sie die Samen zum Trocknen verwenden und später erneut aussäen können. Je nach Kultur sind Ihre Samen etwa 3-5 Jahre haltbar.